12.2.12

B&B - Episode 17 online

Es ist vollbracht. Episode 17 der brachialen Sci-Fi-Serie um die Helden Brandywine und Baldwin ist fertig.

27.10.11

B&B: Totgesagte leben länger

Nach dem letzten konspirativen Treffen haben wir beschlossen, eine weitere Folge von Brandywine und Baldwin zu drehen. Alles ist noch relativ offen und fragil. Vielleicht bleibt es bei dieser einen Folge, vielleicht wird es auch wieder eine ganze Staffel geben. Wer weiß das schon so genau.

Wenn sich etwas Konkretes tut, erfahrt ihr es an dieser Stelle auf jeden Fall als erstes. :)

Update: Episode 17 ist fertig.

22.9.11

Neuer Film: Ball Ballett


Aus sehr altem Schnittmaterial ist ein kurzes und schmerzhaftes Werk über die Be- und Entlebung der Dinge entstanden: Ball Ballett. Viel Spaß.



17.9.11

Neues Projekt: 1 Minute Ruhrgebiet



Inspiriert vom YouTube Kanal In a Berlin Minute fragte ich mich, wie die kulturell-kreative Identität des Ruhrgebiets aussieht. Berlin, München, Hamburg sind Großstädte, die wir um ihre kulturelle Geschichte beneiden. Doch was sind die künstlerischen Ausdrucksformen des Ruhrgebiets? In 1 Minute Ruhrgebiet sammeln wir deinen Blick im oder auf das Ruhrgebiet und zeigen ihn der Welt. Drei Minuten wurden bereits veröffentlicht.Mach mit und sei dabei. Alle Filmemacher sind herzlich eingeladen mitzuwirken. 

6.9.11

deus ex machina

1999 erblickte deus ex machina zuerst das Licht der Welt. Jetzt ist der Film auch online verfügbar und wartet darauf, von euch wiederentdeckt zu werden.

4.9.11

Neue Website von bulb!

Bulb Wiki
Aus dem staubigen Bulb-Blog ist nun ein Bulb-Wiki geworden. Noch übersichtlicher, noch mehr Inhalte, noch mehr Filme, Bilder und Spaß.

Dieses Blog bleibt für Neuigkeiten weiterhin bestehen.

Schaut vorbei und euch um unter http://www.bulb.de.vu

16.7.10

Zombies im Kaufhaus

Der Nerd besucht das Einkaufszentrum aus dem Horrorfilm-Klassiker Dawn Of The Dead. Es ist erstaunlich, wie wenig sich seit dem Entstehen des Filmes im Jahre 1978 verändert hat.

15.7.10

More - ein dystopischer Kurzfilm

Der kurze Animationsfilm More von Mark Osborne aus dem Jahre 1998 erzählt die Geschichte eines einsamen Erfinders - eines Menschen, der durch das Glück seiner Jugend angetrieben wird und eine heilsbringende Erfindung zu einem viel zu hohen Preis unter die Menschheit bringt.

Der Film gewann zurecht zahlreiche Preise und wurde zuletzt für den Oscar nominiert.

7.7.10

Madame Tutli-Putli

Madame Tutli-Putli ist ein kurzer aber sehr stimmungsdichter Animationsfilm, der die Geschichte einer mit Gepäck überladenen Dame in einem mysteriösen Zug erzählt. Dichte und bisweilen skurrile und morbide Bilder lassen den Zuschauer in einer symbolschwangeren aber nie verkopften Welt versinken.



via filmtagebuch

17.11.09

XXS Kurzfilmfestival auf dem Weg in die Belanglosigkeit?

Am letzten Samstag ging das Dortmunder XXS Kurzfilmfestival in die mittlerweile neunte Runde. Gezeigt wurde leider nur viel Durchschnittliches ohne erkennbaren Mut, neue Wege beschreiten zu wollen.

Sehr vorhersehbar gewann die Knetanimation Steinfliegen den Publikumspreis. Ein Film, der liebevoll die Geschichte eines Steines erzählt, der auszog, um das Fliegen zu lernen und dabei auf allerlei Widrigkeiten stößt. Sensibel erzählt, konnte der Film den Zuschauer in eine märchenhafte Welt entführen.

Die Jury verlieh ihre drei Preise in Bronze, Silber und Gold an die Filme Schlimme Finger, Suspension of Disbelief und Stiller See.

Schlimme Finger erzählt eine Persiflage auf die schöne heile Welt der Soap Operas, die auf die ungeschminkte Wirklichkeit trifft. Zwei Rentnerinnen ist der Unterschied zwischen Filmrolle und dem verkörpernden Schauspieler ihres Lieblingsdarstellers der "Breisgauklinik" zu groß und entscheiden auf makabere Weise einzugreifen. An sich sehr stimmungsvoll, hat der Film ein ähnliches Problem wie einige andere Filme des Wettbewerbs. Erstaunlich aber wahr: er ist zu lang. Die Geschichte wird de facto zweimal erzählt und der Film verpasst dadurch den Absprung auf seinem erzählerischen Zenit.

Suspension of Disbelief ist eine dieser verwickelten Geschichte, die sich aus Sicht des Protagonisten so ganz anders darstellen, wenn man in den entscheidenden Momenten die Kamera etwas länger laufen ließe oder den Blickwinkel etwas verschiebt. Sehr vorhersehbar konnte mich der Film nicht mit in seine Geschichte hineinziehen und wirkte auf mich wie ein miniaturisierter Versuch eines Spielfilms in Langfassung. Klassischer Mainstream ohne akzentreich eine neue Idee aufzuzeigen oder den Zuschauer über den Abspann hinaus zu beschäftigen. Sehr schade, dass so etwas von der Jury belohnt wurde.


Stiller See als Gewinner des Festivals erzählt die Geschichte um den unglücklichen Tod einer Mutter, die bei einem Badeunfall ums Leben kam. Der autistische Sohn hat bei dem Tod der Mutter zugesehen, den Vater jedoch nicht um Hilfe gerufen. Dieser macht seinem Sohn fortan unterschwellig Vorwürfe für sein Verhalten. Schließlich eskaliert die Situation, als der Vater eine neue Frau kennenlernt. Mit schönen farblosen Bildern und wenig Dialogen erzählt der Film ganz klassisch ein tragisches Drama mit einem Happy End.

Eine Anmerkung möchte ich zum Schluss an die Moderation und dem Ablaufplan des Festivals richten: Bisweilen konnte ich mich nicht erwehren, zu glauben, in einer Schulaufführung zu sitzen. Man dankte in endlosen Reden sogar dem "Parkhausmann" (O-Ton). Die Moderation war locker doch bisweilen zu flapsig, um das Publikum in die richtige Stimmung für die Filme zu versenken.

Ich hoffe, dass das Festival im nächsten Jahr zu seinem zehnjährigen Jubiläum wieder zu seinen alten Stärken zurückfindet und mit mehr Mut in der Filmauswahl den besonderen Charme des Untergrundes in ein Multiplex wie das Cinestar transportieren kann.