24.11.07

Shortcuts Cologne

Wieder mal etwas kurzfristig:

Vom 25. November bis zum 2. Dezember 2007 präsentiert das Kölner Filmhaus an mehreren Spielorten ca. 180 Kurzfilme verschiedenster Genres wie der Kurzfiktion, Dokumentation, Animation und dem Experimentalfilm.

short-cuts-cologne.de

17.11.07

Kinofest Lünen (15.11.-18.11.)

Ein etwas kurzfristiger Termin, aber vielleicht hat der ein oder andere ja heute Langeweile. :) Heute (Samstag) Abend findet insbesondere der sehenswerte Kurzfilmwettbewerb statt. Und jetzt noch der Pressetext.

Das Kinofest Lünen wird 2007 achtzehn Jahre alt. Seit seiner Gründung 1990 versteht es sich als „Fest für deutsche Filme“. Immer im November werden an vier Tagen in der Lippestadt am westlichen Rand des Ruhrgebietes neue deutsche Filme gezeigt. Das Kinofest Lünen ist ein Publikumsfestival und gleichzeitig ein kleiner, intimer in der deutschen Filmszene sehr geschätzter Treffpunkt der Branche.

Während der vier Kinofesttage werden rund 50 kurze und lange, dokumentarische und fiktionale Filme gezeigt. In den letzten Jahren konnte das Kinofest durchschnittlich sechs bis siebentausend Besucher aus Lünen und dem Umland begrüßen.

Das Kinofest Lünen ist ein Publikumsfestival. Das Publikum entscheidet mit seiner Stimme welcher Film, die „Lüdia“, die „Rakete“ und die Kurzfilmpreise „Erste Hilfe“ und „Erster Gang“ bekommt.

15.11.07

Blicke aus dem Ruhrgebiet

Vom 22.11. bis zum 25.11. findet in diesem Jahr im Kino am Bahnhof Bochum Langendreer erneut das Videofestival Blicke aus dem Ruhrgebiet» statt. Meist gibt es Interessantes und Gewagtes in einem undergroundigen Flair zu bestaunen. Alleine das winzelige Bahnhofskino ist schon einen Besuch wert - natürlich auch außerhalb der Festivalaktivitäten. Und jetzt noch der Pressetext.

Angeregt durch die eigene Erfahrung mit Video initiierten 1993 vier Mitglieder von Klack Zwo B e.V. das regionale Festival für Video und Film Blicke aus dem Ruhrgebiet. 1989 hatten 12 videobegeisterte Menschen den gemeinnützigen Verein "Klack Zwo B" gegründet und unter dem Motto "Vergesst alles, was ihr bisher gesehen habt" 'Die Aktuelle Monatsschau' ins Leben gerufen.
Damit gab es ein Bochumer Videomagazin für lokale und regionale Nachrichten, ungewöhnliche Einblicke und Satire. Ein Magazin, das das Konzept von Gegenöffentlichkeit auf seine Fahnen geschrieben hatte. Bis Ende '99 war die Aktuelle Monatsschau regelmäßig im endstation.kino - als Vorprogramm des 20 Uhr-Films - zu sehen.

In seiner 10-jährigen Produktionsgeschichte entstand im Rahmen der Monatsschau ein Archiv aus Berichten, Experimenten und Geschichten. Ein Archiv, das in seiner Gesamtheit ein filmisches Geschichtsbuch über lokale Ereignisse ist, die so oder gar nicht aus der Tagespresse zu erfahren waren. Das Inhaltsverzeichnis des Archivs kann bestellt werden, das Archiv steht allen Interessierten offen, es wächst jetzt allerdings kaum noch, denn seit dem Jahrhundertbeginn erscheint die Aktuelle Monatsschau nur noch unregelmäßig: die Redaktion ist geschrumpft, die Sache mit der Gegenöffentlichkeit ist nicht mehr so einfach und die Interessen der aktiven Klack Zwo B - Mitglieder haben sich verlagert - u.a. in die Organisationsarbeit des Festivals Blicke aus dem Ruhrgebiet.

Mehr Details unter blicke.org.

11.11.07

Sweet Sixteen zeigt Norman McLaren

Datum: Dienstag, 13. November 2007
Zeit: 20:00 Uhr - 22:00 Uhr
Ort: Dortmund, Sissikingkong, Landwehrstr. 17, Dortmund Hafen

"Der Dortmunder 16mm-Filmclub "Sweet Sixteen" zeigt Filme von Norman Mclaren. Inzwischen haben diese außergewöhnlichen Filmabende eine kleine Tradition am elektrischen Kamin. Und vermutlich werden seine Werke seit Jahren nur noch hier auf eine Leinwand projiziert, ist doch der kanadische Filmpionier nahezu in Vergessenheit geraten. Sweet Sixteen entdeckte McLarens Werk zu Beginn des neuen Jahrtausends im Zusammenhang mit Recherchen zur Filmgeschichte. Im Dezember 2004 wurde erstmals eine Auswahl seiner Filme am elektrischen Kamin im Sissikingkong gezeigt. "Ein Abend mit absolut sehenswerten filmischen Ausgrabungen", urteilten anschließend die Ruhrnachrichten.

Norman McLaren gilt als Pionier des experimentellen Films, das gilt sowohl für die von ihm entwickelten Techniken als auch für sein Interesse, bewegte Bilder mit Musik in Einklang zu bringen. Das Besondere: er drehte seine Filme ohne Kamera. Das Zelluloid bearbeitete er manuell und chemisch. Er zeichnete, malte, kratzte, ätzte und stanzte das empfindliche Material. Manchmal, wie bei dem Film "Mony A Pickle" aus dem Jahr 1938, entstand sogar die Musik auf diese Weise, wenn er die Tonspur des Films in derselben Technik manipulierte. Dabei entstanden faszinierende optische und akustische Kunstwerke, eindringlich, psychedelisch, manchmal verstörend, manchmal traumhaft schön.

Details: Ekamina
Eintritt: 3€

3.11.07

5.11. und 10.11: Kurzfilme in Dortmund

Am 5.11. und 10.11. (jeweils ab 20h) zeigt die WAM» Kurzfilme ihrer Absolventen (am 5.11.) und von Filmemachern aus ganz Deutschland (am 10.11.) im Cinestar» in Dortmund. Mehr Details gibt es bei der WAM.