13.4.03

Heiko

Heiko Kerkiehn Es war am 14.08.1977, einem wunderschöner Sonntagabend als ich die Bühne betratt..äh ich meine das Licht dieser Welt erblickte. Nach schnellen Erfolgen meiner körperlichen und geistigen Entwicklung habe ich meine Interessensgebiete ausgelotet. Astronomie; Paläontologie und Genealogie.
Als Schüler hatte man dafür auch genug Zeit. Irgendwann in meiner Schulzeit, ich hatte mir meinen ersten Fernseher zugelegt, stieß ich auf Star Trek und war hin und weg. Schnell war klar, ich bin ein Trekkie geworden. Zu dieser Zeit traf ich Falko und durch unsere gleichen Hobbys kamen wir schnell auf die Idee selbst aktiv zu werden und das erste Filmprojekt war geboren.
Über Falko lernte ich alle anderen heutigen Freunde kennen, wie Joachim, Marco und Christos. So kam ich zu bulb und war bei ein paar Filmen auch als Schauspieler tätig.
Meine größten Erfolge habe ich zur Zeit mit B&B. Mit Stolz kann ich heute verkünden, dass zu meinen Hobbys nun auch das Filmemachen gehört. Beruflich habe ich meine Ausbildung als IT-Systemkaufmann abgeschlossen und auch meinen Ausbilderschein gemacht.

Ich glaub, das wars. Aber ich stehe natürlich jedem bei Fragen zur Verfügung.
Ciao Heiko

Joachim

Hi,
ich heisse Joachim Eisel und ich erblickte das Licht der Welt am 16.05.1963 in Form einer Gluehbirne (Nein, das Licht hatte die Form einer Gluehbirne, nicht ich!). Im Laufe der darauf folgenden Jahrzehnte entdeckte ich zunaechst mein Interesse an der Musik, bald darauf auch am Film, was mich auch zu einem meiner wichtigsten Hobbys fuehrte: der Fotografie. Auch mit diversen Videokameras habe ich Erfahrungen gesammelt. Mittlerweile bin ich sogar stolzer Besitzer einer Super-8-Kamera, die ich hoffentlich bald gegen eine Arriflex eintauschen kann 8-). Desweiteren habe ich immer schon viel gelesen, am liebsten Science-Fiction (ja, ich bin selbstverstaendlich auch Trekkie!) und wissenschaftliche Literatur. Seit 1,5 Jahrzehnten gehoert auch der Computer zu meinen Hobbys.
Mit Bulb trat ich durch einen dummen Zufall in Kontakt: Alles begann mit dem Sperrmuell, den ich eines schoenen Tages herausbringen musste, wobei mir ein Nachbarsjunge und sein Freund halfen. Wie sich herausstellte, waren die Beiden auch Trekkies (wodurch wir erst mal ins Gespraech kamen) und hiessen Christos und Falko. Natuerlich dauerte es nicht lange, bis wir auf das Thema Film zu sprechen kamen... Nun, da ich Mitglied des Bulb Publication Teams bin, ist es meine Aufgabe, Termine zu koordinieren, Schauspielern begreiflich zu machen, was wir eigentlich von ihnen wollen und dafuer zu sorgen, dass der Autor des jeweiligen Drehbuches zu seinem Recht kommt. Fuer diese Taetigkeit haben wir uns die Bezeichnung Koordinator ausgedacht.

Falko

Ich bin am 2. 6. 1978 geboren. Mittlerweile sind es einige Jahre in denen ich bei bulb herum gewerkelt habe. Meistens vor der Kamera, aber auch am Reißbrett um neue Ideen zu produzieren. Durch die doch recht lange Arbeit als Amateurschauspieler glaube ich meine anfangs recht mäßigen Fähigkeiten etwas gesteigert zu haben. In den letzten beiden Jahren habe ich besonders davon profitiert an der Volksbühne Barop-Hombruch als Schauspieler einige Theaterstücke über die Bühne zu schaukeln. Das Theater hat mir eine neue Sicht auf das Darstellen verschiedener Charaktere erlaubt. In unseren Filmen haben wir uns zwar Gedanken darüber gemacht wie sich z.B. ein Selbstmörder oder Drogensüchtiger verhalten müßte, aber eine intensive Auseinandersetzung mit der Rolle und dem Charakter an sich habe ich erst an der Volksbühne gelernt. Der Videofilm hat den Vorzug/Nachteil, daß man die Kamera zwischendurch abschalten kann um über die nächste Szene zu reden, beim Theater muß man als Schauspieler teilweise über Stunden hinweg in der Rolle bleiben und sich durch nichts ablenken lassen. Für mich war das eine durchaus angenehme Erfahrung weil ich bemerkt habe, daß ich Falko" auch mal für eine Weile abstellen kann.
Durch diese Theatererfahrung hat sich bei mir erst der ernsthafte Berufswunsch "Schauspieler" entwickelt. Etwas frustrierend ist natürlich die Tatsache, dass man kaum Einfluß auf die Stücke hat und auch mal ziemlich idiotische oder gar überflüssige Rollen spielen muß. Schließlich muß es an der Kasse klingeln. Ein bizarres Theater wie es mir manchmal im Kopf herumschwebt (und das es auch wirklich gibt) ist wohl für kommerzielle Erwägungen kaum geeignet. Trotz gewisser Einschränkungen macht es einen Höllenspaß.
Neben bulb und dem Theater gibt es dann noch Brandywine & Baldwin, eine Trash-SF-Serie die mein Mitbewohner und ich ins Leben gerufen haben. Ab dem 15. Mai 2000 gehen wir damit in die zweite Runde und präsentieren 4 neue Episoden die vor Dämlichkeit, Idiotie und Schwachsinn nur so strotzen. Anbei gibt es noch viele Anspielungen auf "große" Filme. Was an B&B für mich interessant ist, ist die Tatsache das man dort sehen kann wie manche der Blockbuster wirken würden wenn sie mit weniger Geld gemacht würden; nämlich übertrieben und lächerlich. Es ist schon seltsam das viele Filme die heute im Kino laufen zwar eine Wahnsinnsoptik haben, aber vom Drehbuch eher ihren Vorfahren aus den Fünfzigern und Sechzigern ähneln. Das soll nicht heißen das damals keine guten Filme gemacht wurden, nur daß das Groß an Filmen einfach Scheiße ist. Bestes Beispiel ist für mich die Dunkle Bedrohung die sich als Krieg der Sterne getarnt dieser Tage an uns heran macht. Ich finde das jede einzelne B&B Episode mehr menschliche Seele und Originalität besitzt als dieser knallbunte und ohrenbetäubende Kram. Aber ich seh ihn mir natürlich trotzdem an...Nostalgie ist das Rezept...

Marco

www.bakera.de
email
Hallo, wie ihr oben ja schon gelesen habt heisse ich Marco Bakera. Vielleicht sollte ich erst mal ein paar Daten von mir angeben, bevor ich dann hier weitermache.
Also, ich wurde am 9.1.1979 in Dortmund geboren, bin deswegen wohl auch typischer Steinbock und wohne zur Zeit, wie man auch bei den Kontaktadressen nachlesen kann, hier in Dortmund. Wie ich aussehe, seht ihr ja auf dem Bild hier oben (Ist zwar nicht gerade das schönste, aber man kennt das ja...). Tja, ich glaube das war auch schon das wichtigste. Bei eventuellen Fragen koennt ihr euch noch einmal an mich wenden.
Vor den Dreharbeiten kritzel ich manchmal an einem Drehbuch rum oder überleg mir etwas für ein Drehbuch. Bei den Dreharbeiten selbst mache ich dann immer die Kamera und bin hier und da auch mal für die Spezialeffekte zuständig, wenn sich kein anderer dafür verantwortlich fühlt. Nach den Dreharbeiten bin ich noch am Schnitttisch und mach` die ganze Nachbearbeitung mit Falko und Joachim. Achja, für die PR fühle ich mich dann auch noch ein wenig zuständig. Ich bin damit auch der richtige Ansprechpartner für diese Homepage. Für den ganzen technischen Kram bin ich dann wohl auch noch anzukreiden. Also Titelgenerator, Filter und so `nen Zeuchs eben. Ansonsten machen wir aber eher alles zusammen und fungieren als Team, soweit es die Situation zulässt. Manchmal müssen die anderen am Set aber wohl auch unter mir leiden, da ich nicht immer (eigentlich nie) zufrieden mit dem bin, was wir da gerade machen. Es geht eben immer doch noch ein bisschen besser.
Desweiteren war ich auch einer der Moderatoren unserer freundlichen Talkshow Freiwild, die beim Offenen Kanal Dortmund einmal im Monat live ausgestrahlt wurde und laberte dort mit Falko um die Wette. Nach 1.5 Jahren haben wir die Sendung dann wieder eingestellt, weil einfach nicht das dabei rumgekommen ist, was wir uns vorgestellt hatten. Diese Sendung solltet ihr euch unbedingt mal anschauen. Vielleicht existieren ja irgendwo noch Kopien. Melde dich mal, wenn es dich interessiert, ich habe die Kassetten noch hier.
Jetzt moderiere ich mit Falko in losen Abständen die konspirative Kurzfilmecke. Da stellen wir Filmemacher und ihre Werke vor und geben unseren Kommentar zu den einzelnen Filmen ab. Wenn du auch mal deine Filme etwas verbeiten willst, dann schick' uns doch einfach mal etwas zu. Wir zeigen alles, was wir bekommen.

So, was gibt es noch so zu meiner Person zu sagen??? Vielleicht sollte ich mal meine Lieblingsfilme hier auflisten??? Zwar wenig originell, aber ich mach es trotzdem mal.
Also, meine absoluten Favoriten sind Man bites dog, Opera, Dellamorte Dellamore, Nekromantik, Edward mit den Scherenhaenden und 2001. Falls ihr mit mir über die Filme diskutieren wollt, koennt ihr mir `ne Mail schicken oder mich als Stammleser in der Amateurfilm-Mailingliste anschreiben.
So, ich glaube, dass müsste erst einmal reichen. Meldet euch zahlreich, wenn noch Fragen offen sind oder ihr irgendwas zu sagen habt (wer hat das nicht?).
P.S.
Noch mal viele Grüsse an Tiefenschärfe e.V. . Vielleicht sieht man sich ja wieder in Dortmund bei der Willyverleihung.

Artikel von mir, die von Interesse sein könnten

Kunst ist...
Mein Verständnis des Kunstbegriffes.
regie.de/forum .oO
Meine Beiträge im Forum von regie.de.
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Meine Beiträge im VFX-Forum.
Filmerforum .oO
Meine Beiträge im Filmerforum.
Amateurfilm Mailingliste .oO
Meine Beiträge in der Mailingliste für Amateurfilmer.

8.4.03

Kontakt

Du erreichst uns am besten per email unter
alle@bulb-publications.de
Oder aber du hinterlässt einfach einen Kommentar in diesem Beitrag, wenn du anonym bleiben möchtest.

3.4.03

Die Macher


Die Leute, die oben aufgelistet sind, sind meist an den Produktionen beteiligt, wobei es jedoch noch eine Menge anderer Leute gibt, die uns aktiv bei den Produktionen unterstuetzen. Wir wollen die Gelegenheit nutzen und auf diesem Wege ausserdem diesen Personen recht herzlich fuer die Unterstuetzung, Kritik und Mitarbeit danken.

31.3.03

Die konspirative Kurzfilmecke vom 31.03.2003


Fireworkpictures» waren bei uns zu Gast und haben Spuren hinterlassen. Spuren in Gestalt von drei Filmen. Außerdem wurde noch einer unserer Filme, nämlich "...", vorgestellt.

Filmliste
  • von fireworkpictures:
    • Cleaner
      Zombies diesmal nicht im Kaufhaus, sondern im Keller. Mit einer überraschenden Wendung zum Schluss.
    • Everyday Love
      Welche Gefühle die uns allgegenwärtig umgebenden Alltagsgegenstände in uns auslösen können, erfahren wir hier.
    • Café Guerilla
      Ein Cafe und ein Jungle finden symbiotisch in einer Kaffeetasse ihren Platz.
  • von bulb-publications:
    • "..."
      Das neue/alte brachiale Meisterwerk von bulb. ;) Mensch. Maschine. Idee. Fertig.

Kommentare zur Sendung

[31.03.03, 21:04] Marco: So, die Sendung ist vollbracht. Auf jeden Fall lohnenswert. Also reinschauen.
[31.03.03, 21:34] SixFo: Ich hab zwar nicht alles gesehen, aber "..." war voll arm. Café Guerilla waren paar gute Ideen drin, die man aber hätte besser umsetzen können (weiß jetzt nicht mehr welche, sorry). Die Story war aber auch nicht das goldene vom Ei, aber immerhin habt ihr es ins Fernsehen geschaft :-) .
[31.03.03, 23:10] Tassilo: Interpretativ habt ihr es ja voll drauf, aktuelle bezüge ja? plakativer gings nicht mehr im café guerilla, wer da noch interpratationshilfen braucht....
[06.04.03, 02:21] SixFo: MIch interessiert Mal welche Cams ihr denn so benutzt habt? Wäre gut wenn ihr das hier posten könntet.
Anm d. Red.: Ich weiss jetzt nicht genau, was du meinst - für die Sendung oder für die Filme? In der Live-Sendung wurden eine Hi8 und eine 3-Chip Studiokamera von JVC benutzt. Bei dem letzten Film (...) wurde auch die Hi8 benutzt, die uns in der Sendung von vorn gefilmt hat. Was fireworkpictures» für Kameras benutzen, kann ich dir leider nicht sagen. Vielleicht einfach mal dort nachhorchen.
[08.04.03, 14:09] SixFo: Ach so, ich dachte ihr würdet mit denen kooperieren. Was habt ihr denn mit den Leuten zu tun? Präsentiert íhr nur deren Filme oder wie? (frage mal da nach Kameras)

Anm.d.Red.:Wie auf der Seite der konspirativen Kurzfilmecke nachzulesen ist, präsentieren wir in unserer Sendung Filme von Filmemachern aus dem ganzen deutschsprachigen Raum (und evt. darüber hinaus). Teilweise stehen wir mit den Filmern in persönlichenm Kontakt und teilweise nicht. Bei fireworkpictures» hat sich der Kontakt auf email beschränkt, da die Jungs (und Mädels) etwas weiter weg von uns wohnen.
[09.04.03, 20:11] Wichtel (von Firework): Hi! Vielen dank an Marco, dass unsere Filme gezeigt wurden! Die aktuellen Bezüge in "Café Guerilla" sind eher Zufall, der Film ist nämlich fast 3 Jahre alt. BTW: wir benutzen eine Canon XM1 DV Kamera.


Mehr über die konspirative Kurzfilmecke

14.3.03

Die konspirative Kurzfilmecke

Bei der konspirativen Kurzfilmecke handelt es sich um einen magazinähnlichen Verschnitt, der sich zur Aufgabe gemacht hat, die filmschaffende Zunft in Deutschland zu einen. In losen Abständen werden immer mal wieder Filme von Filmemachern aus dem deutschsprachigen Raum gezeigt, kommentiert, diskutiert und verhackstückt.

Neuigkeiten

Sendungsarchiv

Ein download vor dem Link deutet darauf hin, dass unser Werk hier online begutachtet werden kann.
Ankündigungen und Diskussionen zu den Sendungen finden jeweils im Filmerforum, im INDIGO-Board und bei regie.de statt.

14.1.03

Das Schweigen

Aus einer berauschten Laune heraus entstand dieses Sendekonzept, das einmalig von uns vor einigen Jahren über die Mattscheibe des OK» geschickt wurde. Es war alles recht einfach: Vier Leute - Benjamin Heese, Phillip Thon, Marco Bakera, Falko Diekmann - sitzen eine Stunde lang live in einem Studio und schweigen. Der Zuschauer hat die Möglichkeit, anzurufen und das Schweigen zu brechen. Es war nichts geplant und alles improvisiert während der Sendung. So kam es dann, dass uns einige nur wild beschimpften, andere aus ihrem Lieblingsbuch vorlasen, und wieder andere nur etwas vor sich hin erzählten. Nichtsdestotrotz riefen eine Menge Leute an und hatte das Bedürfnis einfach nur mal die Luft an uns abzulassen.

So simpel und einfach das Konzept auch war, so erfolgreich war es auch. Es haben viele Leute angerufen - mehr als wir erwartet hatten - und auch sonst waren die Reaktionen von Außen durchweg positiv. So einfach ist also Unterhaltung?!

13.12.02

Freiwild


Moderation:
Marco
&
Falko
Freiwild wurd vor einiger Zeit eingestellt und zu den Akten gelegt. Hier ist aber noch das alte Dokument zu der Sendung für alle Interessierten (für die Geschichtsforschung oder so). ;)
Freiwild ist eine Livesendung, die einmal im Monat beim Offenen Kanal Dortmund» ausgestrahlt wird (sie kommt jeden Monat am jeweils zweiten Freitag des Monats um 18 Uhr und geht dann 60 Minuten). In jeder Sendung ist jeweils ein Gast eingeladen, um den sich dann alles drehen wird. Naja, in letzter Zeit haben wir keinen Gäste mehr, da sich das Interesse verstaerkt um den Zuschauer drehen sollte. Zwischendurch gibt es dann immer Livemusik. Dazu laden wir jeden Monat einen anderen Strassenmusiker ein, den wir hier in Dortmund finden koennen. Insgesamt ist die Sendung aber ziemlich frei und ungezwungen konzipiert. Die Zuschauer haben immer die Möglichkeit, sich ueber Telefon, Fax oder per Post einzumischen. Wer will, kann auch einfach unangemeldet vorbeikommen und sich aktiv einmischen. Wenn du also auch mal kommen willst, dann erscheine einfach mal zu uneserer Sendung in der Teutoburgerstr. 18 in Dortmund. Du kannst dann einfach mal eine Sendung aktiv mitgestalten. Natuerlich gibt es in jeder Sendung auch etwas zu gewinnen. Das ist immer etwas anderes und haengt teilweise vom Gast, vom Publikum und unserer Stimmung ab. In der Sendung selbst findet dann ein mehr oder weniger ungezwungenes Gespraech zwischen dem Gast und den Moderatoren Marco und Falko statt. Das Publikum wird auch immer mit einbezogen. Hierbei treten sich die Morderatoren sowie der Gast zunaechst grundsaetzlich als Menschen gegenueber. Der Gast traegt die gleiche Verantwortung wie jeder einzelne Moderator und kann sein Handeln frei bestimmen. Viele werden sich fragen, ob das nicht immer so ist und somit selbstverstaendlich waere. Sicherlich macht das Medium Fernsehen hier eine Ausnahme. Das Fernsehen wird allgemein zu einer komplexen Ueberorganisation, der man sich nicht erwehren kann. In vielerlei Hinsicht macht sich der Gast einer Talkshow zum Gespoett und Untertan der Verantwortlichen (s.Nachmittagstalkshows). Hier setzt Freiwild ein und transferiert den Gast wie den Zuschauer heraus aus der passiven und verantwortungslosen hinein in eine aktive und mitbestimmmende Rolle.
Solltet ihr jetzt nicht all zu abgeschreckt sein und irgendwas auf dem Kasten haben, so meldet euch doch mal. Vielleicht koennen wir euch mal in eine Sendung einladen. Schreibt mir einfach mal eine kurze email und wir setzen uns mit dir in Verbindung.
Den Termin für die nächste FreiWild-Sendung erfährst du beim OK unter folgender Telefonnummer:
0231 - 17 00 01

Irgendwann ist sogar ein eigener kleiner Film zur Sendung entstanden: FreiWild - der Film.

12.12.02

FreiWild - der Film

Darsteller: Falko, Joachim
Download (MP4)
Stream (MP4)



Nach dem grandiosen Erfolg der TV-Sendung FreiWild, ließen es sich Joachim und Falko natürlich nicht nehmen, diesen Erfolg in Form eines kleinen Filmes fortzuführen. Falko jagt hierbei durch die Wohnung von Joachim. Immer auf der Suche der Wurst.
Ein Spaß für die ganze Familie.

23.4.99

Die Mailingliste für Amateurfilmer

Infos»
Messages»

Also, eine Mailingliste ist so etwas ähnliches wie eine Newsgroup. Wer das auch nicht kennt, kann sich eine Mailingliste in etwa so wie ein schwarzes Brett vorstellen. Man schreibt einfach einen Artikel hinein und alle anderen Mitglieder der Mailingliste bekommen den dann. So, als würden sie an dem schwarzen Brett vorbeigehen.

Die Mailingliste amateurfilm lädt alle Leute, die Medien schaffen, bearbeiten und kreativ gestalten, Filme oder Fernsehen in neuen Sichten denken und entwerfen, ein, sich an einem konstruktiven Dialog mit anderen Gleichgesinnten zu beteiligen. Du kannst jederzeit wieder aussteigen und gehst keinerlei Verpflichtungen ein. Außerdem ist der ganze Spaß auch kostenlos. Wenn es dich also interessiert, melde dich direkt an oder schau erstmal in das Archiv, um einen Überblick über die geschriebenen Beiträge zu bekommen. Nach der Anmeldung erhälst du als Bestätigung eine kleine Anleitung, in der alles nochmal genau beschrieben wird.
Anmelden kannst du dich einfach, indem du eine mail an amateurfilm-subscribe@yahoogroups.com schickst oder deine Adresse direkt unten in das Anmeldeformular einträgst:

Für Webmaster:
Du kannst dieses Formular auf deiner Seite übernehmen, wenn du die Liste bekannter machen möchtest, indem du die folgenden Zeilen Code einbaust:
<form method="get" action="http://de.groups.yahoo.com/subscribe/amateurfilm">
      <input type="text" name="user" value="EMail-Adresse" size="20">
</form>

21.4.99

camera obscura

Hauptdarsteller: Heiko, Falko
Kamera: Marco

Der Film spielt die ganze Zeit auf einer Toilette. Eine Person wird beim Rauchen auf dem Klo erwischt. Der Besitzer der Wohnung stellt ihn und es entwickelt sich ein Gespräch. Schließlich wird der Raucher zum Putzen des Badezimmers gezwungen. Der Wohnungsbesitzer filmt ihn dabei mit einer Super8-Kamera und fängt dabei selbst an zu rauchen.
Insgesamt eher verwirrend bringt der Film jedoch eine gewisse bedrückende Atmosphäre rüber.

O

Idee: Falko, Marco

Der Film ist aus einer Laune heraus entstanden und beschreibt den kurzen Moment der totalen Verwirrung, in dem wir uns während der Dreharbeiten befunden haben müssen. Der Protagonist (Falko) steht eines morgens auf, schreibt einen Zettel und verlässt die Wohnung. Schreitet im Treppenhaus immer weiter nach unten, bleibt vor einer Tür stehen und klingelt. Drinnen wird wieder unser Protagonist geweckt und liest den Zettel, auf dem steht: "Bin kurz weg". So verwirrend die Handlung zu beschreiben ist, so verwirrend ist sie auch zu betrachten.

15.4.99

"..."

Hauptdarsteller:
Falko
Peter Meisberger
Soundtrack


Dies ist einer unserer neuen Sessionfilme, der in der Wohnung eines Freundes (Mike Boelsen) entstanden ist.
Eine Idee bahnt sich ihren Weg: Der Schreiberling kommt nicht so recht weiter, denn die Gedanken wollen nicht fließen. Doch woher kommt die Idee, wenn sie nirgendwoher kommt? Wir werden es sehen und unseren Schreiberling beobachten.

deus ex machina

Hauptdarsteller:
Falko
Soundtrack


deus ex machina ist wohl etwas, was man als einen Sessionfilm bezeichnen würde (zumindest tun wir das). Dabei trifft man sich ohne einen Plan, ein Drehbuch oder eine Idee und dreht einfach mal drauf los. Nunja, und dann entsteht so etwas wie dieser Film. Bisher ist der Film sicher einer unserer erfolgreichsten Filmen. Immerhin hat er die Jury auf dem Bundeswettbewerb Fantasie- und Experimentalfilm 2000» so beeindruckt, dass wir eine Bronzemedaille abgesahnt haben.
Aber worum geht es eigentlich in dem Film? Tja, ein Mensch findet in seinem Super8-Projektor einen Hühnchenflügel, der sich verselbständigt und von unserem Protagonisten durch eine mehr als leere Wohnung gejagt wird, bis es schließlich zu einem blutigen Finale kommt.
Auch wenn sich die Handlung arg abgefahren anhört, baut der Film eine unheimlich dichte Atmosphäre auf.
Hiermit möchten wir auch nochmal herzlich für die Zusammenarbeit mit Michael Hayes danken (den ihr auf der linken Seite auch bewundern könnt), der die Musik für den Film geschrieben hat, die sich wirklich wunderbar in den Film integriert und wesentlich zu dessen Stimmung beiträgt. Danke!
Und genau diesen Soundtrack könnt ihr euch auch in unserem Audiobereich runterladen.

15.4.98

reVers

Idee und Realisation: Falko, Joachim
Download (MP4)
Stream (MP4)
reVers ist zusammen mit Joachim und Falko im Alleingang entstanden. Es geht hier um zwei Menschen die durch Gefühle miteinander verbunden sind, aber durch äußere Umstände voneinander getrennt bleiben. Beide hängen in Erinnerungen fest. Beide haben unterschiedliche Perspektiven. Und zumindest einer von beiden könnte tot sein. Bei reVers bleibt vieles dem Zuschauer und seiner Phantasie überlassen. Wohl einer der Gründe warum er beim berüchtigten "Bund Deutscher Film Amateure" gefloppt ist und eher unverständige Reaktionen ausgelöst hat. Den Sachverständigen dieses Schützenvereins zufolge ist der Film zusammenhanglos, verworren und insgesamt ziemlich unklar. Film ist für mich ein Audio-Visuelles Medium, und reVers nutzt die Möglichkeiten dieses Mediums. Wenn ich schon etwas sehen und hören kann, soll ich mich dann auch noch daneben stellen und erklären was ich da sehe und höre, was was ist und wie ich was meine und überhaupt?!
Ein Film wirkt entweder so wie er ist oder gar nicht. Wenn Symbole erklärt werden müssen, sind sie keine Symbole mehr.

24.1.98

New Age

Hauptdarsteller: Falko
Stream (MP4)
Download (MP4)
Ein Film über die Menschheit im Ist-Zustand. Hin- und hergerissen zwischen Mediensturm und Alltäglichkeitsprofanität begibt sich der zunehmend unsichere Mensch auf das glatte Parkett der Wirklichkeit.
Der Film zerfällt in die beiden Teile "Innenwelt" und "Außenwelt". Wir sehen in beiden Teilen unseren Protagonisten. Einmal als passiven Couchgucker und blasse Kopie seines Selbst. Und einmal als zwar aktiven, jedoch ziellos umherirrenden Menschen in einer einsamen und farblosen Welt, dem als Konsequenz nunmehr nur die Rückkehr in seine Fernsehwelt offensteht...

Preise:
2. Preis beim offenen Wettbewerb in Dortmund am 24.1.1998

Teilnehmerurkunde beim Bundesfilmfestival Fantasie- und Experimentalfilm in Lorch am 19.4.1998

8.11.97

Nr. 5611

Hauptdarsteller:
Falko
Download (MP4)
Stream (MP4)

Musik: Christoph Kutzer

Dieser Film thematisiert das Drogenproblem nicht in all seinen Facetten, sondern auf ein Einzelschicksal beschränkt. Aber auch hier darf die Mystik und das irreelle unserer Filme nicht fehlen. Es geht um einen Mann, der von einem unbekannten eine neue Droge erhält, die sich noch in der Testphase befindet. Es nimmt die Droge und erfährt bizarre Alpträume, die sich mit der Realität vermischen. Schließlich verliert er völlig die Kontrolle ueber sich und landet in seiner Traumwelt (oder ist es etwa die Realität?). Links könnt ihr schon mal ein paar Fotos bewundern... Der Süchtige nimmt die Droge. Mit diesem Schluck des prikelnd aber unscheinbaren Getränks löst er den Fahrschein in eine andere Welt. Er wird in den folgenden Minuten Dinge erleben, die er sich bis jetzt noch nicht einmal hätte vorstellen können. Er wird sich an Schauplätzen wiederfinden, die er noch nie gesehen hat. Er wird sich schließlich nicht mehr zurechtfinden. Der Süchtige erlebt Alpträume mit der fiktiven Droge und findet nicht mehr aus ihnen heraus. Er sitzt zu Hause und sieht fern, bevor das skuriel, unsagbar und unfassbare passiert. Er wird die erste Begegnung der besonderen Art erleben, die gleichzeitig sein neues Leben einläutet, sofern man überhaupt noch von einem Leben sprechen kann. Wir werden seinen seelischen und köperlichen Verfall in all seinen Einzelheiten miterleben und miterleiden. Angefangen von Visionen bis hin zu irrealen Fantastereien. Schließlich werden wir eine Achterbahnfahrt der Gefühle miterleben. Wir werden den Süchtigen auf diesem Irrweg zwischen Realität und Traumwelt begleiten und uns vielleicht sogar selbst in diesem Manöver verirren. Ferner könnt ihr links noch ein paar Bilder sehen, die ein ausgelassenes Drehen zeigen. Man kann wohl sagen, dass wir bei Nr.5611 eine ganze Menge Spaß hatten, obwohl es manchmal auch wirklich hart sein konnte, da mal wieder alles schief ging. Im grossen Ganzen konnten wir jedoch selbst aus der schlimmsten Situation ein Quentchen Freude gewinnen. Und wenn dann der Drehtag vorbei war und man sich das Ergebnis angeguckt hat, konnte man entweder mit Entsetzen feststellen, alles noch einmal machen zu können oder eben, daß alles nach Plan gelaufen ist. Manchmal war das Ergebnis sogar noch etwas besser als man es sich ursprünglich gedacht hatte. Das ist dann natürlich um so besser und konnte auch das eine oder andere Mal dazu anstiften, sich auf den nächsten Drehtag freuen zu dürfen. Das sind natuerlich dann die Tage, die man sich am ehesten herbeisehnt. Wenn man dann jedoch nach einiger Zeit als Team eingespielt ist und sich aufeinander abgestimmt hat, kommen solche Tage immer öfter zu stande. Das ist alles nur eine Frage der Routine und der Zeit. Mit der Zeit kommt so etwas eben nun einmal. Im Vordergrund sollte jedoch immer noch der Spaß stehen, auch wenn die technische Erfahrung dann zwangsläufig dazukommt.
Natürlich hat der Film auch einige Preise gewonnen. Diese wollen wir dir nicht vorenthalten, sondern sogleich fein säuberlich auflisten: Zumindest ein Lied aus diesem Film gibt es auch in unserer Audioecke Preise:
  • 3. Preis bei der Landes Film- und Videoschau am 8.11. 1997 in Dortmund
  • Teilnehmerurkunde beim Bundesfilmfestival Spielfilm in Dortmund am 24.4.-26.4. 1998

15.4.97

w e g

Hauptdarsteller:
Falko


Der Film ist aus Restematerial einer unserer bisherigen Filme (new age) entstanden. Material, das wir nicht mehr verwenden konnten, habe wir hier einfach zu einem eigenständigen Werk zusammengefügt, da das Material an sich recht gut geworden ist.

Aber worum geht es? Wir sehen unseren Protagonisten durch ein Meer von Menschen treiben. Er blickt sich um und schaut in hektische Gesichter - oder nur davor? Alles zerfließt: die Menschenmassen, das Bild, der Ton, die Zeit. Die Dinge dünnen sich aus und verlieren die Konturen. Nichts wesentliches passiert, vielmehr wird passiert. Es passiert um unseren Protagonisten herum. Aber auch nur scheinbar. Was aussieht, wie Passieren ist eigentlich nur Reflex. Nichts von Bestand bleibt, und alles geht dahin: Wie unserer Protagonist, so auch die Musik, so auch der Film.